Hallo Leute,
hier folgt ein Blog mit meinen Erfahrungen und Erlebnissen beim Wintercup in Minsk:
Zur Anreise: Da wir (Lena Rüffer, Anna Gabric, Jasmin Wöhr und ich) alle aus verschiedenen Regionen in Deutschland kommen,haben wir uns zur gemeinsamen Anreise nach Minsk, in Frankfurt getroffen.
In Frankfurt angekommen traf ich zum Glück direkt Anna, da ich bei meinem „grandiosen“ Orientierungssinn hoffnungslos verloren gewesen wäre 😉
Doch zu früh gefreut,auch Anna hatte nicht den richtigen Durchblick wo es denn nun genau zum Gate geht…:p
Nachdem wir beide zuerst erfolgreich die falsche Richtung angestrebt hatten, sichteten wir zum Glück Jaz…
Doch erneut erlebten wir eine „bittere Enttäuschung“, auch sie kannte den Weg nicht genau, jedoch stellte sie sich um einiges geschickter an als wir uns las einfach die Wegweiser..:p
Nun ging es auf direktem Weg zum Gate, wo Lena schon bereits auf uns wartete 🙂 Der Flug verlief dann ruhig und ohne „weitere Vorfälle“. 😉
Dort angekommen stellte sich jedoch heraus, dass uns noch Unmengen an Papierkram, den es Vorort zu erledigen galt, erwartete. In Minsk: Als wir dann abends im Hotel ankamen fielen alle müde, jedoch auch mit Vorfreude auf die nächsten Tage ins Bett.
Am nächsten Tag standen dann erst einmal 2 Einheiten Tennis auf dem Programm, um sich an den neuen Platz zu gewöhnen und guten Rhythmus zu bekommen.
Am Freitag ging es dann offiziell mit dem Turnier los und unser erster Gegner lautete: Moldawien.
Nach den Einzeln, die Lena und ich für Deutschland gewinnen konnten, stand es bereits 2:0. Auch das anschließende Doppel konnten Anna und ich solide nach Hause bringen. Insgesamt ein gelungener Tag, zwar hatte niemand sein bestes Tennis gespielt, jedoch waren alle zufrieden.
Am Samstag stellte sich dann Weißrussland als unser nächster Gegner heraus. Hier ging es nun um alles, den Einzug in die Finalrunde. Lena legte ein super Einzel hin und ermöglichte uns die 1:0 Führung. Leider konnte ich diesen Vorsprung nicht weiter ausbauen und musste mich zum Schluss gegen Vera Lapko geschlagen geben, war jedoch trotzdem alles in allem zufrieden mit der Leistung.
Nun ging es ins entscheide Doppel, welches Lena und ich bestritten. Früh erlangten wir die Führung, dies sollte sich jedoch im Laufe der Zeit ändern. Durch ärgerliche Fehlentscheidungen des Schiedsrichters (die auch Anna und Jaz auf der Bank ein paar graue Haare mehr bescherten 😉 ) und den immer besser ins Spiel kommenden Gegnern, mussten wir das Doppel letztendlich abgeben.
Am Sonntag spielten wir schließlich um Platz 3 und 4 gegen Rumänien. Lena und Anna gaben in den Einzeln nochmal alles und versuchten sich immer wieder aufs Neue zu motivieren. Leider stand es jedoch am Ende 0:2 und somit belegten wir den 4. Platz. Das Doppel wurde nicht mehr gespielt, dafür gab es noch eine kurze Trainingseinheit am Nachmittag.
Am nächsten Morgen flogen wir dann mit gemischten Gefühlen zurück. Alle waren etwas enttäuscht, wussten jedoch, dass jeder einzelne alles gegeben hatte…und mehr geht eben nicht…trotzdem waren es tolle Tage mit vielen neuen Erfahrungen.
Bis dann, Katharina 🙂
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Katharina Gerlach
Spielerin
geboren am 19.02.1998, DTB C-Kader, Verband: Niederrhein, Verein: Rochusclub Düsseldorf
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